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Dienstag, 17. Januar 2012

du

ich stieg aus dem warmen bus aus, in die eisige kälte , die meine haut zerschnitt. lange habe ich mich nicht mehr so zerbrechlich gefühlt. lange nicht mehr so einsam , so kalt. die sonne war schon lange untergegangen und ich folgte dem weg in die dunkelheit. die bäume wogen sich im wind. die wunden an meinen händen schmerzten . ich denke nur an dich , dich dich dich. du du du du du du du du du , immer wieder. unendlich. in meinem kopf. du fehlst mir. du du du ! ich liebe dich . nur dich , nur dich , nur dich ! die dunkelheit verschluckte mich . ich sah nichts , ich fühlte nichts . du in meinem kopf . wie soll ich ohne dich fühlen , sehen  ? wie , bitte , soll ich ohne dich leben ? ich liebe dich. über alles , über jeden.

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